Für alle, die es noch nicht glauben können, aber der Herbst kommt auch dieses Jahr. Und wie jedes Jahr stellt sich die Frage: „Sollte ich mit meiner Fellnase zum Hundefriseur?“ „Jetzt wo es kalt wird braucht er mehr Fell“ und „Im Herbst wird das Fell des Hundes einfach nur dichter. “ Das ist klassischer Irrglauben.
Leider vergessen einige, dass das längere Fell mehr intensives Bürsten erfordert. Das dann widerum bei Vernachlässigung der Fellpflege zu Verfilzungen führt .Und „schwupps“ haben Hund und Friseur wieder einmal ein Beziehungsdrama und der Hundebesitzer muss den Pulli für den Kleinen herausholen, damit er nach der Schur nicht friert.
Warum haart mein Hund?
Zweimal im Jahr, im Frühjahr und Herbst, findet die Häutungszeit der Tiere statt. Dies ist ein natürlicher Prozess. Wenn die Tageslichtlänge ab- oder zunimmt, ändern sich die und die alten Haare werden daher freigesetzt, um Platz für neue Haare zu schaffen.
Hier die einzelnen Felltypen und was Sie beim Bürsten beachten sollten:
Langes Haar ohne oder mit nur wenig Unterwolle
Pudel beispielsweise verlieren oft keine Haare. Doch ihr Haarkleid neigt zum Verfilzen. Sie sollten deshalb von Zeit zu Zeit zum Hundefriseur gehen und/oder selbst regelmäßig bürsten.
Kurzes Fell ohne oder mit nur wenig Unterwolle
Das sind zum Beispiel Kurzhaardackel, Deutsche Doggen und Dalmatiner. Bei diesen Rassen reicht meist die wöchentliche Fellpflege mit einer Noppenbürste oder einem Pflegehandschuh.
Rauhaarige Hunde
Rauhaarige Hunde sind in Bezug auf ihr Fell etwas Besonderes. Rassen wie Rauhaardackel oder Schnauzer haaren sehr unterschiedlich und individuell. Diese Hunde sollten getrimmt werden.
Kurzes Fell mit Unterwolle
Dazu zählen Rottweiler und Labrador Retriever. Hier sollten Sie schon zwei- bis dreimal pro Woche zur Fellbürste greifen.
Langes Haarkleid mit viel Unterwolle
Husky, Australian Shepherd und Schäferhunde sollten zwei- bis dreimal pro Woche und während der Zeit des Fellwechsels täglich gebürstet werden.
Was hilft Hunden, nicht zu haaren?
Erwägen Sie häufiges Baden und Behandlungen zur Entfernung von Haaren. Diese Shampoos und Spülungen können auch dabei helfen, die überschüssige Unterwolle Ihres Hundes zu lösen und zu entfernen. Regelmäßiges Baden und Pflegen Ihres Hundes mit Bürsten oder Enthaarungswerkzeugen, sobald er trocken ist, kann erheblich dazu beitragen, das Haaren zu bekämpfen.
Ist der Fellwechsel für den Hund anstrengend?
Durch eine gesunde und hochwertige Ernährung kann Ihr Hund ebenfalls beim Fellwechsel unterstützt werden. Der Fellwechsel ist anstrengend für den Hund, daher kann es bei falscher Ernährung zu Gewichtsverlust oder Mangelerscheinungen kommen.
Was für Futter beim Fellwechsel?
Eine eiweißreiche Ernährung ist sinnvoll, um den Hautstoffwechsel zu unterstützen. Ebenfalls sollten Sie essenzielle Fettsäuren der Hundenahrung zufügen. Biotin und B-Vitamine sowie Zink helfen zusätzlich in dieser Zeit. Mit hochwertigem Lein- oder Lachsöl können Sie Ihrem Hund etwas Gutes tun. .
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